Geschichte

Die Sportschule Oberwerth Früher und Heute

1954 - Die Sportschule vor dem großen Umbau 1981

Die Sportschule Oberwerth in Koblenz kann auf eine bewegte Vergangenheit zurück blicken.

Bevor das Gebäude 1954 in den Besitz des Fußballverbandes Rheinland kam, wurde es als Hotel und Restaurant genutzt.

Der Fußballverband Rheinland war früher alleiniger Träger der Sportschule und hatte schon seit Sommer 1979 Neu- und Umbaupläne. Auch der in der Nähe sitzende Turnverband Mittelrhein befasste sich zu der Zeit mit der Idee, ein eigenes Unterkunftshaus zu errichten. Das veranlasste beide Verbände zu einer Zusammenarbeit und einem gemeinsamen Umbau der Sportschule Oberwerth.

Nach häufigen und kontroversen Diskussionen wurde dann am 16. Juni 1981 ein Vertrag zur Bildung einer Teil- und Wohnungseigentümerschaft abgeschlossen.

Dem TVM wurde im 1. Stock des Neubaus ein Wohnungseigentum von 28 Betten, 2 Tagungsräumen und einer Kleinküche zugestanden. Der FVR war für die Verwaltung des gemeinschaftlich genutzten Eigentums der Gesamtschule verantwortlich.

Nach dem Umbau lag die Sportschule in den 80ern voll im Trend

1981 begannen die Umbaumaßnahmen, die den Abriss der alten Sporthalle und den Neubau des gemeinsamen Bettenhauses umfassten.

Nach Beendigung des Bauabschnittes konnte die Sportschule 82 Betten (1- und 2- Bettzimmer), 2 Jugend- bzw. Freizeiträume, 2 Schulungs- und audiovisuelle Räume, 2 Tagungsräume, Sportärztliche Ambulanz, eine Sauna, einen großen Speisesaal und eine neuzeitliche Küche vorweisen.

Mit dieser Ausstattung waren die Voraussetzungen für Lehrgänge und Schulungen aller Sportverbände des Rheinlandes geschaffen.

Von diesem Zeitpunkt an hat die Sportschule Oberwerth viele hochkarätige und vor allem internationale Gäste empfangen.

1984 das Neujahrstreffen der SPD und die chinesische Fußball A Nationalmannschaft, das Internationale Kunstturnen des TVM und die bis heute bestehende Partnerschaft zu den Nationalmannschaften aus Ruanda

Die Sportschule Heute

Die Sportschule verbindet heute alte Tradition mit moderner Architektur
2005 machte die Sportschule mit der Renovierung einen großen Schritt in Richtung Modernität. Der alte Speisesaal wurde durch einen modernen Tagungskomplex mit 2 Seminarräumen sowie einem großzügigen Speisesaal ersetzt. Die Zimmerkapazität wurde 92 Betten aufgestockt. Die bis dahin bestehenden Gemeinschaftsduschen/~toiletten im Altgebäude wurden durch 14 zeitgemäße Doppelzimmer ersetzt wobei 4 Zimmer behindertengerecht eingerichtet wurden.

Des Weiteren wurde das alte Weinzimmer zu einer Sportsbar umgebaut. Die dritte Halbzeit empfängt fortan interne und externe Gäste zu geselligen Abenden. Eine große Terrasse zum Rhein sowie der schöne Wintergarten laden zu Feierlichkeiten aller Art ein.

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